Frühe Versionen der Isostatic`s sind von dem letztendlich angewandten Design nicht sehr weit entfernt. Doch bin ich, andere empfinden es sicher genauso, sehr froh das die Entwicklung zu dem Bekannten aussehen führte. Anfangs waren in der Tieftonsektion noch andere Chassis am Werk, so wie in der RP 250 Version von 1987 (rechts). Hier kam ein SLE24W von Fostex™ zum Einsatz, die fehlende Sicke und die unpräzise Basswiedergabe (Stereoplay™ 05/1987) waren Grund genug die Chassis zu wechseln. In späteren Versionen (unten) wurden bereits die uns bekannten Chassis verbaut. Die 200er war anders Bestückt als wir sie kennen, so wurde statt des Eton™ SC 200 ein Fostex™ FW 220 verbaut. Die 250 und 300er sind uns bekannt, wobei die Anordnung der Chassis bei der 250 eher Klassisch realisiert wurde. Doch was nach der 300er kommen sollte ist fast schon erschreckend. Die CP 600 ist von der Bestückung her fast wie die 400er, wenn man von einem fehlenden FW 180N absieht. Das Compound-System des FW 305 verspricht tief gehende Bässe und hohe Pegel. Mit einer Stattlichen Größe von 1,84m, den zwei 16” Chassis Fostex™ FW 405 im Compound-Verbund kommen die CP 800 A daher. Man mag sich gar nicht ausmalen welcher Druck und welch ein Klang von diesem Ungetüm ausgehen muss. Im Bauplan weiter unten kann man sehr schön das Prinzip erkennen und den Aufbau nachvollziehen. Um es mit Darwins Worten zu sagen: “Bewunderung besteht aus Überraschung in Begleitung von etwas Vergnügen und einem Gefühl der Zustimmung.” Besser kann man es wohl nicht ausdrücken was einem Musikliebhaber beim Anblick dieser Entwürfe durch den Kopf gehen muss.
Bauplan der Isostatic CP 800 A
Bauplan der frühen RP 250 Version mit Klassischer Chassisanordnung