Gegen   Ende   der   80er   Jahre   des   vergangenen   Jahrhunderts   wurden   diese   sagenhaft   klingenden Lautsprecher   von   Harald   Rupf,   dem   Chefentwickler   bei   ACR™ ,      entwickelt.   Hauptlieferant   der Chassis    war    der    Japanische    Hersteller    Fostex™     mit    seinen    Legendären    Magnetostaten FS21RP    und    FT7RP.    Im    Tieftonbereich    der    verschiedenen    Modelle    arbeiten    der    FW180 (Tiefmittelton),   der   FW250   und   der   FW305.   Aber   auch   Chassis   des   Deutschen   Herstellers Eton    kamen   zum   Einsatz,   wie   z.B.   der   SC200   (Cobex-Membran)   im   Bassbereich   der   RP   200. Im   laufe   der   Jahre   wurde   eine   geänderte   Version   der   Isostatic   RP   200   entwickelt,   bestückt   mit zwei      Monacor      SPH-225C      Chassis      pro      Lautsprecher.      Unter      Berücksichtigung      der Frequenzgänge    für    verschiedene    Hörsituationen    gibt    es    zwei    Varianten.    Optimiert    für    das Nahfeldhören und für große Räume mit “halligem” Charakter. Im   laufe   der   Zeit   wurde   die   Membran   des   FW180   geändert.   War   sie   in   der   ersten   Version   noch aus   Carbon   - Aramid,   wurde   sie   gegen   eine   Membran   aus   Polypropylen   getauscht.   Der   FS21RP wurde    zwischenzeitlich    auch    geändert.    Man    sieht    den    Unterschied    an    der    Rückseite    des Chassis,    statt    mit    Hutmuttern    wurde    er    nun    mit    Nietmuttern    verbunden.    Welche    Änderung vorgenommen   wurde,   kann   ich   derzeit   nicht   sagen,   sicher   ist   aber   das   er   um   fast   2dB   lauter spielt   als   die   Vorgängerversion.   Vermutlich   durch   Verwendung   eines   anderen   Magnetmaterials. Eine    angepasste    Weichenschaltung    finden    sie    im    Isostatic    RP200    Bereich    oder    auf    der Downloadseite. Es   wurden   verschiedene   Gehäuse   angeboten.   Sie   wurden   aus   MDF   gefertigt   und   es   gab   sie   im MDF-Rohzustand   oder   mit   Schleiflack   in   verschieden   Farben.   Und   natürlich   die   Gehäuse   mit Buche   bzw.   Eiche   Echtholzfurnier.      Für   die   Handwerklich   geschickten   gab   es   die   Iso’s   als Bausatz zu kaufen, wobei das Gehäuse dann selbst gebaut werden musste. Hier      werden      Schalt-      und      Baupläne      veröffentlicht      und      wenn      vorhanden      auch Modifikationsvorschläge.   Wobei   man   beachten   sollte   das   die   einzelnen   Parameter   der   Chassis nicht   immer   der Theorie   entsprechen   und   es   kein Allerheilmittel   gibt.   Doch   gehen   die   Vorschläge hier   in   die   richtige   Richtung.   Die   Optimale   Veränderung   wäre   natürlich   eine   Professionelle Weichenentwicklung, mit neuesten Messgeräten und Bauteilen.
Stand: 10. Mai 2011  Impressum
Stand: 28. Juni 2012 
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Stand: 05.11.2020